Über Alexandertechnik

Die Alexander-Technik ist eine pädagogische Methode und beschäftigt sich mit dem Erkennen und Ändern von Gewohnheiten, besonders von körperlichen Fehlhaltungen, die sich durch Verspannungen, Schmerzen oder Funktionseinschränkungen äußern. Die Alexander-Technik bietet eine individualisierte Methode, um Fertigkeiten zur Selbsthilfe zu erlernen. Ihre Prinzipien sollen dabei helfen, Gewohnheiten, die den Haltungstonus und die neuromuskuläre Koordination negativ beeinträchtigen, wahrzunehmen, zu verstehen und zu vermeiden. Besondere Bedeutung hat die Methode für Menschen, die ihrem Körper oder ihrer Stimme besondere professionelle Leistungen abverlangen: z. B. Musiker, Schauspieler, Sänger, Tänzer oder Sportler. Benannt ist sie nach ihrem Begründer Frederick Matthias Alexander (1869-1955).

Eine grundlegende Annahme der Alexander-Technik ist, dass Gewohnheiten einen maßgebenden Einfluss auf die Ausführung alltäglicher Handlungen haben. Es wird davon ausgegangen, dass die menschliche Körperwahrnehmung (u. a. die Kinästhesie) durch jahrelange Gewohnheiten unzuverlässig wird, jedoch durch einen entsprechenden Lernprozess wieder zurückgewonnen werden kann. Die Beziehung zwischen Kopf, Hals, Nacken und Rumpf hat in der Alexander-Technik eine zentrale Bedeutung und wird mit dem Begriff Primärsteuerung (engl. „primary control“) bezeichnet. Wichtige Prinzipien der Alexander-Technik sind das Innehalten (engl. „inhibition“) und die Arbeit mit mentalen Direktiven (engl. „directions“).
Quelle: Wikipedia


Seine Bücher
Man’s Supreme Inheritance, 1910
Constructive Conscious Control of the Individual by the Individual, 1923
The Use of the Self, 1932
The Universal Constant in Living, 1940


Weiterführende Informationen finden Sie hier
ATVD Alexander-Technik-Verband Deutschland e. V.: https://www.alexander-technik.org/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander-Technik